Zeche Zollern © LWL
Unser Museum
Das LWL-Industriemuseum – Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur bewahrt, erforscht und vermittelt die Kultur des Industriezeitalters in Westfalen-Lippe und im Ruhrgebiet.
An acht historischen Orten hält das Museum die Erinnerung an die für die Region bedeutsame Phase der Industrialisierung lebendig und bringt die Vergangenheit der Arbeit, Produktion und Lebensverhältnisse in einen kritischen Dialog mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen.
Unsere Forschung
Das LWL-Industriemuseum ist ein forschendes Museum. Grundlage unserer Arbeit ist die interdisziplinäre Erforschung der Industriekultur am überlieferten Baudenkmal, am Sammlungsbestand, in Archiven und mit Zeitzeugen. Unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler liefern die Grundlagen für eigene Ausstellungen und Projekte sowie für Vorhaben anderer Einrichtungen und führen den Dialog mit anderen Forschungseinrichtungen.
Unsere Sammlung
Von Industriebildern und Postkarten über Möbel und Bekleidung bis hin zu technischen Großexponaten wie Maschinen und Fahrzeuge dokumentieren 250.000 Objekte zentrale Kontexte der Industriegeschichte: Maschinenproduktion und Handarbeit, Zeitdisziplin und Arbeitssicherheit, unternehmerisches Selbstverständnis und Sozialkritik, Frauen-, Männer- und Kinderarbeit, Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit, Migration und Montankrise, Lebensverhältnisse und Lebensstile.
Unser Profil
Das 1979 vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) gegründete und getragene Westfälische Landesmuseum für Industriekultur ist ein Verbundmuseum an acht Orten der Industriegeschichte. Mit zahlreichen Kooperationen über die Landesgrenzen hinaus setzen wir kulturelle Akzente im Europa der Regionen.
Direktorin: Dr. Kirsten Baumann
Rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Das Wissenschaftsforum Ruhr ermöglicht uns die fachübergreifende Vernetzung und Zusammenarbeit mit unterschiedlichen wissenschaftlichen Einrichtungen im Ruhrgebiet und unterstützt unseren gemeinsamen Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit.